Mocking the Macho Tropes

Aja (GBR) ///
Clai­re Gru­be & Rho­tar & DJa­ne Hell (AUT) ///

Sa, 8. Juni 2019, 20:30 Uhr ///
quitch, Unte­re Donau­län­de 10, Linz ///

AJAs Indus­tri­al Beats und ver­zerr­te Dro­nes, kom­bi­niert mit einer psy­cho-vis­ze­ra­len, inten­si­ven Per­for­mance, for­dern das Publi­kum her­aus, indem sie Bar­rie­ren abbau­en und Gren­zen akus­tisch und visu­ell ver­schie­ben. Beun­ru­hi­gen­der Lärm, ver­zwei­fel­te Schreie, hand­ge­mach­te Elek­tro­nik aus gefun­de­nen und gesam­mel­ten Elementen.

Sie bespielt seit Jah­ren eine Rei­he von Gen­res von Grind Noi­se bis Tech­no. Vor ihrem Fokus auf ihre neu­en Solo­pro­jek­te, leb­te und arbei­te­te sie in Ber­lin und spiel­te im Noi­se Ensem­ble Batalj. Inspi­riert von der Ber­li­ner Noi­se-Sze­ne kehr­te sie nach Groß­bri­tan­ni­en zurück, um ihr neu­es Live-Per­for­mance-Pro­jekt zu star­ten, das von Musiker*innen wie Puce Mary, Empty­set oder Phar­ma­kon beein­flusst und inspi­riert ist und die Gren­zen zwi­schen Indus­tri­al und Noi­se wei­ter auslotet.

AJA spiel­te bei der Ber­lin Alter­na­ti­ve Fashion Week für den Desi­gner LU LA LOOP, live im NTS Radio, war Fea­tured Artist des eng­li­schen Kol­lek­tivs für elek­tro­akus­ti­sche Musik und Per­for­mance meta­nast, und nach­dem sie die Sound­aus­ga­be für den Musi­ker Joey Hol­der für das Stück „Ophiux“ gestal­tet hat­te, wur­de sie für den von der PRS-Stif­tung finan­zier­ten Oram Award nomi­niert. Zu hören sind ihre neu­es­ten Tracks im auf Opal Tapes ver­öf­fent­lich­ten „Page­ant Crack“ und auf Percs neu­em Album Bit­ter Music.

She’s the anti­the­sis of the macho tro­pes that have for years sur­roun­ded noi­se music. Fal­ling some­whe­re under the umbrel­la of ‘New Weird Bri­tain’, her live shows sym­pto­ma­tic of it. Built upon the idea of audi­ence immer­si­on, Aja beck­ons you to share the extre­me emo­ti­on her per­for­man­ces con­vey and the stran­geness that sur­rounds it.“ (thequietus.com/articles/24493-aja-ireland-interview)

Psy­cho­sexu­al rhyth­mic noi­se, bla­ckest ever beats, tor­tu­red bans­hee wails and skull­ca­ving dro­ne. Sonic, visu­al and phy­si­cal over-sti­mu­la­ti­on.“ (residentadvisor.net/dj/aja)

CLAIRE GRUBE ist Mit­glied der Wohn­zim­mer- und Dance­floor-Go-to-Par­ty-Ani­mals madhou5e. Gemein­sam mit RHOTAR und DJANE HELL (Ces­ky Urfahr) sorgt sie für reich­lich Bass, Extrem House Elek­tro und Tech­no­mu­sik, und gehört der­zeit noch zu den Geheim­tipps in Linz. One more time. But different.

Jeweils solo als auch zu zweit oder als Trio brin­gen die drei Musiker*innen in ihren unter­schied­li­chen Kon­stel­la­tio­nen jedes Mal zuver­läs­sig mit­rei­ßen­de Sets, die gleich­zei­tig überraschen und die üblichen House- und Tech­no-Codie­run­gen zur Freu­de aller tan­zer­prob­ten Hüften kräf­tig unge­niert aufmischen.

Links:
ajamusicblog.wordpress.com
opaltapes.com/album/aja
soundcloud.com/opal-tapes
madhou5e.tv/artist/claire-grube
www.mixcloud.com/madhou5e/188

Pho­tos: Eva777