Salon Wiesengrund: Wieviel Akademie braucht die Kunst?
Al Bird Gore (AT) ///
Mi, 14. März 2012, 21:00 ///
quitch, Untere Donaulände 10, Linz ///
Zum zweiten Mal empfängt das quitch den „Salon Wiesengrund“, ein seit Dezember 2010 von Theresa Luise Gindlstrasser und Stephan Blumenschein betriebenes Diskussionsformat zwischen Kunst und Philosophie.
Zu Gast ist dieses Mal Al Bird Gore, der an der Akademie der bildenden Künste Wien studiert, Fake aller Art liebt und auch Musik macht (The Happy Kids, Gore Gore Boys). Er spricht über „hypocritical art school scum“, Konformismus und die räudige Superlative. Sprechen Sie mit!
„KOMMUNIQUÉ #09 – DEMENTED SMUT-ART MANIFESTO (COPENHAGEN 1976)“, ein lustvolles Bekenntnis zu mehr Radikalität in der zeitgenössischen Kunst von Al Bird Gore, wird als Ausgangspunkt für eine Diskussion über Konformismus, die Kunstuniversität als Marktbrutstätte und nicht zuletzt der Frage „Wie kann Kritik dieser Tage geübt werden?“ dienen.
(Fotos: qujOchÖ)