Miss Magnetiq. Episode 1, Teil 2: Die Stahlstadt als elektromagnetisches Feld
November 2014 ///
Linz ///
Ein zweites Video zeigt unsere neue Linzer Superheldin, wie sie einen weiteren Teil der Stadt zerstört. Zur Erinnerung: Eigentlich hat sich die stets geladene Superheldin zur Aufgabe gesetzt, mit Hilfe von transkarnieller Magnetstimulation und ihrer treuen Gehilf*innen Nickel, Kobalt und Mangan die Stahlstadt und die ganze Welt von schädlichen Schwingungen zu befreien. Doch auch bei ihrem zweiten Einsatz lief alles aus der Bahn.
Dieses Mal war die Linzer Eisenbahnbrücke das Opfer der magnetischen Wirrungen. Seit Monaten wird über den Abriss dieses Denkmals in der Stadt diskutiert. MISS MAGNETIQ wollte ihre radiästhetischen Verbindungen nutzen, um das Überleben der Brücke zu sichern, hat dabei aber die Kraft des Magnetismus einfach unterschätzt. In einer Stellungnahme meint MISS MAGNETIQ dazu: „Es ist echt zum Heulen. Eigentlich will ich dieser Stadt nur helfen, aber irgendwie ist immer der Hund drinnen.“
Unbestätigten Gerüchten zu Folge soll MISS MAGNETIQ trotzdem für ihre Leistungen schon nächstes Monat die goldene Verdienstmedaille der Stadt Linz erhalten.
(Video/Schnitt: Michael Wirthig/qujOchÖ)
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