quitch: Eröffnungsfeier

quitch: Eröff­nungs­fei­er (die offizielle) /// 

Fr, 19. Novem­ber 2004, 18:00 Uhr /// 
quitch, Unte­re Donau­län­de 10, Linz ///

Eröff­nungs­an­spra­chen: 
qujOchÖ – expe­ri­men­tel­le kunst- und kulturarbeit /// 
Vbgm. Dr. Erich Watzl (Kul­tur­re­fe­rent der Stadt Linz) /// 
LAbg. Gun­ther Trübs­was­ser (Kul­tur­spre­cher der Oö. Grünen) ///

Live: 
Sil­ly (AT) /// 
DJ-Line q_Pod (AT) ///

Die Quecke (lat. ely­mus repens, engl. quitch) wächst mehr­jäh­rig als Stau­de und brei­tet sich mit­tels unter­ir­di­scher Wur­zel­spros­se aus. Da sich die­ser Ver­meh­rungs­vor­gang sehr inten­siv voll­zieht und die Pflan­ze sehr tief wur­zelt, gilt die Quecke als das Dau­erunkraut schlecht­hin. Hat sich die Pflan­ze ein­mal ange­sie­delt, ist es so gut wie unmög­lich sie wie­der zu ent­fer­nen.“ (www.wikipedia.org)

Im August 2004 hat sich die Kunst- und Kul­tur­in­itia­ti­ve qujOchÖ zusam­men mit befreun­de­ten Künst­le­rIn­nen an der Lin­zer Kul­tur­mei­le ange­sie­delt. Gegen­über vom Kunst­mu­se­um Lent­os wur­de ein klei­nes, aber fei­nes Quar­tier adap­tiert und auf den Namen quitch getauft. Die­se Kom­bi­na­ti­on aus Labor, Werk­platz und Ate­lier wird die Grund­la­ge für kon­ti­nu­ier­li­che und pro­fes­sio­nel­le Kunst- und Kul­tur­ar­beit für die­ses Kol­lek­tiv sicherstellen.

quitch ist expe­ri­men­tel­le Labor­flä­che, bewe­gen­de Dis­kurs­ma­schi­ne und lust­vol­le Poly­pho­nie in der Mono­to­nie. quitch hat sei­ne Wur­zeln geschla­gen. quitch beginnt zu wuchern. quitch bringt Linz zum Blühen.

qujOchÖ wur­de vor drei Jah­ren in Linz gegrün­det und greift mit­tels inven­ti­ver künst­le­ri­scher Metho­den an den Schnitt­stel­len von Kunst, Politik/Gesellschaft und Wis­sen­schaft ein. Wich­ti­ge Kom­po­nen­ten im Wer­ken von qujOchÖ sind dabei Trans­dis­zi­pli­na­ri­tät, der expe­ri­men­tel­le Cha­rak­ter der Arbei­ten sowie die kri­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung mit gewöhn­li­chen kul­tu­rel­len Praxen.

quitch bie­tet auch Werk­platz für fol­gen­de Künst­le­rIn­nen: Sibyl­le Etten­gru­ber, Anna Fia­la, Ros­wi­tha Kröll, FREIGANG Gerald Prie­was­ser und Duy­gu Uzun.

(Fotos: qujOchÖ)