Mythos Hofer

Do, 27. – So, 30. August 2009 /// 
Inns­bruck, Berg Isel/Andre­as-Hofer-Stra­ße/­S­par Super­markt Leopoldstraße/Tiroler Landesmuseum ///

Auf Ein­la­dung von Inns­bru­cker Künstler_innen geht qujOchÖ auf End­som­mer­fri­sche­exil nach Inns­bruck. Die Arbeits­wei­se wird spe­zi­ell für die­sen Auf­ent­halt auf man­nig­fal­ti­ge Art und Wei­se trans­for­miert. Das sym­bo­li­sche Exil Inns­bruck wird für die­se Tage als Erkennt­nis­ort, als Hete­ro­to­pie mit­tels dis­kur­si­ver wie künst­le­ri­scher Pra­xen er- und bear­bei­tet. Im Mit­tel­punkt ste­hen inten­si­ve Aus­ein­an­der­set­zun­gen mit einem zuge­schrie­be­nen, rea­len aber auch mytho­lo­gisch auf­ge­la­de­nen Rebel­lIn­nen­tum. Die Akti­vi­tä­ten des Exi­lie­rens ver­knüp­fen vor Ort Aktio­nen im öffent­li­chen und halb­öf­fent­li­chen Raum und stel­len die Fra­ge „Was ist ein Rebell?“ in den Mit­tel­punkt. Dazu wur­den zufäl­lig vier Rebel­lIn­nen aus einer Wiki­pe­dia-Lis­te gewählt (RAF, Pip­pi Lang­strumpf, Abdul­lah Öca­lan und Bob Mar­ley), um Sym­bo­le des Rebells Andre­as Hofer in Inns­bruck mit Sym­bo­len die­ser Rebel­lIn­nen auszutauschen.