7 Tage NA UND

Fr, 10. – Fr, 17. Dezem­ber 2004 /// 
quitch, Unte­re Donau­län­de 10, Linz ///

qujOchÖ setzt sei­ne Text­ar­beit als Inter­ven­ti­on ins Schau­fens­ter des quitch: NA UND. die unschein­ba­re Ver­bin­dung die­ser Ver­bin­dungs­wör­ter wird zum Bild, zum Bedeu­tungs­trä­ger, zum poten­zi­el­len Gesprächsende.

Das Muse­um ist nicht viel. Kein Haus und kei­ne Samm­lung und kei­ne Aus­stel­lung und kein Wis­sen­schafts­la­bor und kei­ne Werk­statt und kein Arbeits­platz und kein Treff­punkt und … quitch‘ Set­zung weist auf die not­wen­di­ge Zer­stö­rung die­ser unter­schied­li­chen Nicht-Funk­tio­nen des zeit­ge­mä­ßen Muse­ums hin. Gleich­zei­tig erscheint sie wie eine neu­gie­ri­ge Fra­ge an die Rezi­pi­en­tIn­nen zur Begrü­ßung oder zum Abschied: „NA UND? Was erwar­test du?“ oder „NA UND? Wie war es?“ oder „NA UND? Was mache ich hier eigentlich?“

qujOchÖ, gegrün­det 2001 in Linz, Öster­reich, hat sei­nen Sitz in Linz und ist nicht Assis­tent am Insti­tut für Bil­den­de Kunst und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten der Kunst­uni­ver­si­tät Linz.

(Fotos: qujOchÖ)