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May He Hetal? (AT) /// 
Lukas Simo­nis (NL) /// 
Ivan Palacký (CZ) /// 
MS2040206020 (AT) ///

Fr, 18. Juli 2008, 16:00 Uhr /// 
quitch, Unte­re Donau­län­de 10, Linz ///

Wäh­rend ande­re ihre Türen für eine Som­mer­pau­se längst geschlos­sen haben, geht bei qujOchÖ das Pro­gramm in den war­men Mona­ten erst so rich­tig los. Also wird am 18. Juli im quitch die qujOchÖ-Som­mer­sau­se q_trigger bestrit­ten. Gela­den ist ein inter­na­tio­na­les Musik­pro­gramm mit Lukas Simo­nis aus den Nie­der­lan­den, Ivan Palacký aus Tsche­chi­en, den Lin­zer Elek­tronik­bast­lern May He Hetal? und dem Linz-Inns­bru­cker Duo ms2060204020. Als Rah­men­pro­gramm bie­tet qujOchÖ bereits Nach­mit­tags ein Tisch­ten­nis­tur­nier und Grillprogramm.

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Lukas Simo­nis:
Ers­te musi­ka­li­sche Schrit­te mach­te Lukas Simo­nis in den 1980er-Jah­ren in der Rot­ter­da­mer Indus­tri­al und Noi­se-Rock Sze­ne. Spä­ter war er Mit­glied der dor­ti­gen Jazz­bun­ker Sze­ne und war selbst als Ver­an­stal­ter aktiv. Er ist nach wie vor im Rot­ter­da­mer Ver­an­stal­tungs­zen­trum WORM invol­viert. Mitt­ler­wei­le auch der elek­tro­ni­schen Musik nicht abge­neigt, zeigt er sich dort haupt­säch­lich für das Stu­dio sowie die Pro­duk­ti­on von Radio­stü­cken und Hör­spie­len zustän­dig. Als legen­dä­rer Gitar­rist spiel­te (und spielt) er in Bands wie Dull Schick­sal, Mor­zel­pronk, VRIL oder Cool­ha­ven. Mit letz­te­rer war er bereits in Linz sowie im Harr­achs­tal zu sehen, solo ist er bei uns bis­her unter ande­rem durch sei­ne Betei­li­gung an der „Too much, too fast, too true, too slow“ Com­pi­la­ti­on auf­ge­fal­len, die letz­tes Jahr eben­falls im quitch prä­sen­tiert wur­de. Damals war er lei­der nicht dabei, des­halb waren wir umso glück­li­cher, ihn erst­mals solo in Linz begrü­ßen zu dürfen.

Ivan Palacký:
Ivan Palacký ist Musi­ker und Archi­tekt und betei­ligt sich in die­sen Funk­tio­nen an diver­sen Pro­jek­ten. Mit Jen­ni­fer Helia DeFe­lic spielt er in dem Duo Tílko/Singlet, wei­ters ist er Teil des audio-visu­el­len Pro­jekts Kober­ce, záclo­ny mit Filip Cenek. Des­wei­te­ren kol­la­bo­riert er mit ande­ren Musi­ke­rIn­nen im Rah­men spon­ta­ner Pro­jek­te, so kamen Zusam­men­ar­bei­ten mit Klaus Filip, Bil­ly Roisz, Ruth Bar­berán and Mar­ga­ri­da Gar­cia oder Andrea Neu­mann zu stan­de. Teil sei­ner Arbeit ist ein Sound-Tage­buch, das er bei ver­schie­de­nen Rei­sen ste­tig erwei­tert und das er mit gesam­mel­ten Sounds, selt­sa­men Klän­gen und schein­ba­ren akus­ti­schen Feh­lern füllt. Im Juli ist er gemein­sam mit Lukas Simo­nis im quitch sowie in der Gara­ge Druz­ba im Harr­achs­tal zu hören.

MS2060204020:
Wenn zwei elek­tro­ni­sche Musi­ker einem Gerät ver­fal­len, kann das schon als Grund­la­ge einer wag­hal­si­gen musi­ka­li­schen Kol­la­bo­ra­ti­on die­nen. In die­sem Fall hei­ßen die Musi­ker Chris­ti­an Ste­fa­ner-Schmid und And­re Zogho­ly, das Gerät ihrer Wahl nennt sich MS20.
Chris­ti­an Ste­fa­ner-Schmid lebt in Inns­bruck und arbei­tet dort als Kom­po­nist, Elektronikdesigner/Mediendesigner. Er hat ein Diplom der Lon­don Guild­hall Uni­ver­si­ty im Fach Musi­cal Instru­ments Tech­no­lo­gy & Design. Als Musi­ker kennt man ihn u. a. als Hor­ny­phon oder als Mit­glied der Grup­pe Musik­kreis ms20. And­re Zogho­ly ist Sozi­al- und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ter, Kunst- und Kul­tur­ar­bei­ter. Er zeigt sich für ver­schie­dens­te wis­sen­schaft­li­che, musi­ka­li­sche und künst­le­ri­sche Arbei­ten ver­ant­wort­lich. Musi­ka­li­sche Pro­jek­te umfas­sen u. a. Ego­trip, Dr.GONZOgholy (mit Samy Zogho­ly) oder Guy Bored (mit Andre­as Kurz/Washer).

May He Hetal?:
Die Künst­ler und Musi­ker Sebas­ti­an Six, Cle­mens Mair­ho­fer und Lukas Norer for­men das elek­tro­nisch-musi­ka­li­sche Trio May He Hetal?. Gemein­sam bas­teln, schrau­ben und löten sie Musik­in­stru­men­te und ande­ren Schnick Schnack. Für ihr Kon­zert am 18. Juli berei­ten sie ein beson­de­res Set vor, bei dem sie mit dem Sound des quitch-Tisch­ten­nis­tur­niers arbeiten.

(Fotos: Doris Prlic)