AUTARK Label Night

Hor­ny­phon (AT) /// 
Krow­ley (AT) /// 
May He Hetal? (AT) /// 
Fritz Teu­fel (AT) /// 
DJ John E. Flash (AT) ///

Sa, 14. Febru­ar 2009, 20:00 Uhr /// 
quitch, Unte­re Donau­län­de 10, Linz ///

Inns­bruck meets Linz. Aus die­sem Grund prä­sen­tie­ren am 14. Febru­ar 2009 meh­re­re Live-Acts aus dem Autark’schen Port­fo­lio ihre Relea­ses in der qujOchÖ-Zentrale.

AUTARK ist ein öster­rei­chi­sches Net­la­bel, wel­ches unter der Crea­ti­ve-Com­mons-Lizenz das aktu­el­le Schaf­fen der Label-Acts frei hör­bar ver­öf­fent­licht. Ziel ist es, den gegen­wär­ti­gen Stand der Kul­tur der elek­tro­ni­schen Musik ein­zu­fan­gen, abzu­bil­den, zu för­dern und zu verbessern.

HORNYPHON ist renom­mier­ter Unto­ten­er­for­scher, aber kein Mär­chen­er­zäh­ler, Mit­glied des legen­dä­ren Musik­kreis MS20, hat Musi­cal-Instru­ment-Tech­no­lo­gy an der Lon­don Guild­hall Uni­ver­si­ty stu­diert, bei­na­he mit Prince im Pais­ley Park gespielt und haut unvor­be­rei­te­tes Publi­kum ger­ne mit wucht­vol­len Impro­vi­sa­tio­nen an alt­ehr­wür­di­gen metal­le­nen Käs­ten aus den Socken.

KROWLEY ist, was das künst­le­ri­sche Talent angeht, erb­lich schwer vor­be­las­tet, hat gera­de beschlos­sen, doch kein Schön­berg­pia­nowun­der­kind zu wer­den und schreibt mit grü­nen 18 schon fet­te Dub­step-Beats a la Buri­al. Live bringt der Früh­mul­t­in­stru­men­ta­list schwers­tes Down­beat­fut­ter, sti­lis­tisch ange­legt irgend­wo zwi­schen Warp und Pla­net µ.

MAY HE HETAL? aus Linz machen Musik mit umge­bau­ten Key­boards und selbst­ge­mach­ten Effekt­ge­rä­ten. Dass dabei auch Uner­war­te­tes ent­steht, ver­steht sich von selbst. Ihrer Kom­bi­na­ti­on von Gefri­ckel und bana­len Spiel­zeug­in­der­in­stru­men­ten­sounds ent­springt ein eigen­wil­li­ges Etwas zwi­schen Ambi­ent, Elek­tro­ni­ka und Noise.

www.autark-net.org

(Fotos: qujOchÖ)